Eine moderne, papierlose Praxis
Zeitsparend und innovativ
Bereits 1977 gründete der Vater von Dr. Behrus Salehin die Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Mönchengladbach, welche er 2006 übernommen hat. Er beschäftigte zunächst 3 medizinische Fachangestellte und eine Auszubildende, bevor er 2008 einen weiteren Kassensitz erworben hat. Heute sind 4 Fachärztinnen und 15 weitere Mitarbeiterinnen in der Praxis tätig. Die Praxis hat verschiedene Spezialgebiete, so zum Beispiel die Risikoschwangerschaft, Endometriose und die Nachsorge von Brustkrebspatientinnen.
Herr Dr. Salehin, was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
„Wir sind eine komplett papierlose Praxis. Wir versuchen unseren Patientinnen nur etwas auf Papier mitzugeben, wenn dies ausdrücklich seitens der Patientin gewünscht ist.“
In einer Praxis mit bis zu 150 zu betreuenden Patientinnen pro Tag, kommt natürlich oft die Frage auf, wie wird diese große Patientenanzahl verwaltet? 2018 entschied sich Dr. Salehin zu MEDICAL OFFICE zu wechseln und so die Digitalisierung in seiner Praxis wieder ein Stück voranzubringen. Dieser Umstieg stieß bei seinen Angestellten zunächst auf große Kritik, da es bereits der zweite Wechsel des Praxisverwaltungssystems war. Fragen wie, was passiert, wenn der Wechsel zu kostenintensiv ist; Könnten wichtige Patientendaten bei der Umstellung verloren gehen; konnten nach der Umstellung und der Einarbeitung der MFA’s geklärt werden.
Welche Module bzw. Funktionen von MEDICAL OFFICE benutzen Sie speziell für den Fachbereich der Gynäkologie?
Gerade im Bereich der Mutterschaftsvorsorge ist die Ultraschalluntersuchung nicht mehr wegzudenken. Um diese Vielzahl von Bildern zu verwalten, benutzt die Praxis von Dr. Salehin ein Programm, welches über eine Schnittstelle an MEDICAL OFFICE angebunden ist. Außerdem hilft ihm auch das Modul Impfen sowie das Modul Organisation und das Modul Archiv im täglichen Praxisalltag. Für alle Laboruntersuchungen benutzt Dr. Salehin das Modul Labor, um eine zuverlässige Zuordnung der Befunde für seine Patientinnen zu gewährleisten.
Was würden Sie anderen Gynäkologen raten, die überlegen zu MEDICAL OFFICE zu wechseln?
MEDICAL OFFICE ist für Herrn Dr. Salehin selbsterklärend. Jeder kann sich seine Containeransicht individuell einstellen, so wie er sie gerade braucht.
„Man kann die individuelle Einstellungsmöglichkeit mit einem Smartphone vergleichen. Hier hat auch jeder seine individuelle Benutzeroberfläche.“
Welche Prozesse haben Sie außerdem in Ihrer Praxis digitalisiert?
„Wir bieten die Möglichkeit der Telefonsprechstunde an.“
Diese wird vor allem von Patientinnen genutzt, die einen weiteren Anfahrtsweg zur Praxis haben. Um die Termine der ca. 3500 Patientinnen pro Quartal zu koordinieren, benutzt die Praxis von Dr. Salehin einen Online-Terminkalender. Dieser ist gerade für die jüngeren Patienten von Vorteil. Außerdem können auch fortlaufende Termine in der Mutterschaftsvorsorge sowie onkologische Vorsorgetermine besser getaktet werden. Hier möchte er nochmal an seine Kollegen appellieren, sich klarzumachen, dass es für den Patienten jederzeit möglich sein muss, einen Arzttermin zu machen, denn „Der Patient ist unser Kapital“. Neben dem Online-Terminkalender und der Telefonsprechstunde, bietet die Praxis Rezeptbestellungen per E-Mail an. Unterlagen, wie Laborbefunde oder Untersuchungsergebnisse, aber auch Ultraschallbilder von Schwangeren werden ganz einfach per passwortgeschützter E-Mail an die Patientin gesendet. So muss die Patientin dafür nicht mehr in die Praxis kommen und hat alle Unterlagen gleich zusammen. Neue Patienten erhalten nach ihrer Begrüßung in der Praxis ein Tablet. Dort wird dann der Anamnesebogen ausgefüllt. Die Daten werden über eine Schnittstelle direkt in MEDICAL OFFICE übertragen. Sollte eine Patientin eine Operation oder Untersuchung benötigen, die eine etwas detailliertere Aufklärung erfordert, erfolgt diese ebenfalls über das Tablet. Die entstandenen Untersuchungskosten können ausschließlich bargeldlos bezahlt werden. Die entstandenen Untersuchungskosten können ausschließlich bargeldlos bezahlt werden.
Die Patientinnen zahlen entweder per Rechnung oder mit EC-Karte. Auch dafür gibt es in der Praxis ein „papierloses“ System, welches die Zahlungsvorgänge online verwaltet und hierdurch die Buchführung erheblich erleichtert. Sollte die Patientin eine Quittung benötigen, erhält sie diese als SMS auf ihr Handy oder als E-Mail. Und gerade im digitalen Zeitalter, wo ein Smartphone ein Alltagsgegenstand ist, kommt eine moderne Praxis nicht umhin, dem Patienten innerhalb und auch außerhalb der Sprechzeiten ebenfalls einen digitalen Komfort zu bieten. Dr. Salehin hat uns einen Einblick in seine mit MEDICAL OFFICE digitalisierte Praxis und den damit verbundenen Komfort für seine Patienten gegeben.